Das Projekt IMPROVE zielt darauf ab, den Kampf gegen häusliche Gewalt zu unterstützen, indem verschiedene Instrumente entwickelt werden, um die Zahl der Anzeigen und die Aufdeckung häuslicher Gewalt zu erhöhen und indem die Opfer in die Lage versetzt werden, ihre Rechte zu verstehen. Außerdem werden Polizeibehörden, zivilgesellschaftliche Organisationen und andere Organisationen, die als Ersthelfer und Ersthelferinnen tätig sind, dabei unterstützt, ihre Kompetenzen zu verbessern, um innovative Lösungen zu nutzen, die die Umsetzung der Politik ermöglichen und beschleunigen.
Die von IMPROVE hervorgebrachten Innovationen basieren auf angewandter Forschung, die einen bahnbrechenden konzeptionellen Ansatz entwickelt, der die verschiedenen Identitäten der Überlebenden, der unterversorgten, schutzbedürftigen und ausgegrenzten Personen sowie die verschiedenen Formen und Situationen häuslicher Gewalt effizient berücksichtigt.
IMPROVE steht für „Improving Access to Services for Victims of Domestic Violence by Accelerating Change in Frontline Responder Organisations“.
Auswirkungen des Projekts
- Auswirkung 1: Erhöhung der Zahl der Meldungen von häuslicher Gewalt und Verbesserung des Zugangs zu Diensten für unterversorgte, ausgegrenzte Opfer von häuslicher Gewalt durch die Bereitstellung eines neuartigen Zugangspunkts zu bestehenden Netzwerken von Ersthelfern und Ersthelferinnen mit Hilfe eines effektiven KI-Chatbots.
- Auswirkung 2: Beschleunigung der Umsetzung von Maßnahmen gegen häusliche Gewalt mithilfe eines validierten gemeinsamen Ansatzes für Organisationen von Ersthelfern und Ersthelferinnen und politischen Entscheidungsträgern, um bestehende Lösungen und Voraussetzungen zu stärken und zu nutzen und gleichzeitig Hindernisse für Veränderungen zu beseitigen und organisatorische Trägheit zu überwinden.
- Auswirkung 3: Verbesserung der behördenübergreifenden Reaktionen auf häusliche Gewalt für unterversorgte Bevölkerungsgruppen durch Förderung des Kapazitätsaufbaus von Fachkräften durch skalierbare, niedrigschwellige und gezielte Schulungen, Förderung des gegenseitigen Verständnisses und Überbrückung sektoraler Unterschiede.
- Auswirkung 4: Sensibilisierung und Befähigung unterversorgter europäischer Bevölkerungsgruppen für den Zugang zu bestehenden Diensten für häusliche Gewalt und Verbesserung der Kenntnisse und des Bewusstseins von Organisationen von Ersthelfern und Ersthelferinnen und politischen Entscheidungsträgern für die Bedürfnisse unterversorgter Bevölkerungsgruppen.
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